8. Juni 1295 erste urkundliche Erwähnung
2. Februar 1409 Bau einer Kapelle (wahrscheinlich)
14. Februar 1436 Winterbach gehört zum Amt Winterburg
1557 Reformation
1560 erste urkundliche Erwähnung der Nikolauskapelle, der Vorgängerin der heutigen Kirche
1580 – 1600 Winterbach besteht aus 14 Häusern und hat 63 Einwohner
1612 Ausbruch der Pest
1620 30-jähriger Krieg, Einquartierung von spanischen Truppen, nach 10 Jahren Vertreibung und Besetzung durch schwedische Soldaten, anschl. Pest
1672 Erlass einer Zunftordnung für Leineweber
1707 erste Erwähnung des Ortsteils Kuhpferch
16. Mai 1741 erste Auswanderung von Winterbacher Bürgern nach Amerika
1746 Einwohnerzahl: 145
1758 erste Erwähnung eines eigenen Lehrers
1769 Einwohnerzahl: 152
1776 Winterbach gehört zur „Hinteren Grafschaft Sponheim“
1786 Ernennung des ersten Dorfschulmeisters
1809 Einwohnerzahl: 163
1838 Einwohnerzahl: 350; es gibt 52 Gebäude sowie Kapelle, Schule und Rathaus
1841 Eröffnung der Schule „In der Heide“ (heutiges Rathaus)
1845 Neubau der Straße von Winterbach zum Forsthaus Gebroth
1864 Gründung des Männergesangvereins „Eintracht“
1877 Gründung der „Feuerlösch-Kompagnie“, dem Vorgänger der heutigen Freiwilligen Feuerwehr
1880 – 1912 Betrieb einer Backsteinbrennerei
1. Dezember 1889 Eröffnung der ersten Poststelle in Winterbach
3. Februar 1895 erste „Telegraphenhilfsstelle mit Fernsprechbetrieb“
17. März 1895 Gründung eines Spar- und Darlehenskassenvereins (ab 1953 Sitz in Winterbach, heutige Raiffeisenkasse)
1896 die Kleinbahn von Bad Kreuznach bis nach Winterburg wird der Bestimmung übergeben, der Weiterbau nach Winterbach scheitert am Protest der Winterburger Bürger.
21. – 23 März 1897 Pflanzung von drei Linden zum 100. Geburtstag von Kaiser Wilhelm 1.
1902 der heutige Friedhof wird seiner Bestimmung übergeben
1905 Ausbau des Verkehrsweges nach Gebroth
1906 Ausbau des Verkehrsweges nach Kreershäuschen. Beginn des Ausbaus des Verkehrsweges nach Entenpfuhl
1907 Einwohnerzahl: 380
01. Okt 08 Eröffnung einer Krankenpflegestation
1912 der Gemeinderat beschließt den Anschluß an das Elektrizitätswerk
1913 Inbetriebnahme der ersten zentralen Wasserversorgungsanlage
23.07.1922 Aufstellen eines Gedenksteins zu Ehren der im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten
Mai 25 elektrische Straßenbeleuchtung in Winterbach
1927 Grabfunde aus der Römerzeit in der Gemarkung Winterbach
1928 Neubau der Straße von Kreershäuschen zum Forsthaus Ippenschied
1938 das neue Schulhaus wird in Betrieb genommen
02. Jul 39 das Schwimmbad wird in Betrieb genommen
16. Mrz 45 Einmarsch alliierter Truppen in Winterbach
26. Sep 47 Gründung des SV Winterbach (damals als SpVgg. Gebroth-Winterbach, spätere Umbenennung)
1950 die Kirche erhält eine neue Glocke
1955 Errichtung eines Ehrenmahls zu Ehren der im 1. und 2. Weltkrieg gefallenen Soldaten neben der Kirche
1960 Einweihung des Sportplatzes am Felsen
1962 Einweihung der Turnhalle
1965 Ehrenpreis in Bronze beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“
1966 Ehrenpreis in Silber beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“
1968 Ehrenpreis in Gold beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ (in den Folgejahren weitere Preise)
1970 Winterbach wird anerkannter Erholungsort
1970 Verwaltungsreform, das alte Amt Winterburg wird aufgelöst, Winterbach gehört fortan zur Verbandsgemeinde Rüdesheim
21. Nov 71 Einweihung der Friedhofskapelle
1981 Eröffnung des Kindergartens
1985 Einwohnerzahl: 504
1986/1987 Sanierung des Sportplatzes am Felsen
Aug 87 40-jähriges Jubiläum des SV Winterbach und Sportplatzeinweihung, die Uwe-Seeler-Traditionself (mit sieben Weltmeistern) gastiert in Winterbach
03. Okt 90 Pflanzung einer Wiedervereinigungslinde vor der Turnhalle
Juni – August 1995 – 2002 verschiedene Veranstaltungen zur 700-Jahr-Feier
– 125-jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr
– Festrede des Innenministers von Rheinland-Pfalz, Walter Zuber
2005/2006 Flurbereinigung in der Gemarkung Winterbach
2006 Einwohnerzahl: 510
2010 Einwohnerzahl 486